Führungskräfte von FCC und BeMo Tunneling zu Gespräch im Rathaus

Übereinstimmender Wille: Kombilösung muss gemeinsamer Erfolg werden.

Führungskräfte des spanischen Konzerns FCC und der Alpine BeMo Tunneling waren am Montagvormittag (24. Juni) zu Gesprächen im Karlsruher Rathaus. "Es ist der übereinstimmende Wille aller Beteiligten: Die Großbaustelle im Herzen unserer Stadt muss zu einem gemeinsamen Erfolg werden", fasst Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup das Ergebnis zusammen. Sowohl Jaime Freyre de Andrade, leitender Vizepräsident im FCC-Konzern, als auch Josef Arnold, Geschäftsführer der Alpine BeMo Tunneling GmbH, hätten ihm versichert, dass es ihr Ziel sei, mit dem eingespielten Team und den bewährten Partnerfirmen das Projekt in Karlsruhe voran zu treiben. "FCC hat zugesagt, in jedem Fall einer der bislang vier Partner der ARGE Stadtbahntunnel zu bleiben. Alpine BeMo Tunneling GmbH geht zudem davon aus, dass sie, wie auch die GSB Spezialtiefbau, als gesundes Unternehmen weiterhin für die entscheidenden Arbeiten am Stadtbahntunnel zur Verfügung stehen - auch wenn sie damit rechnen, dass sich die Eigentumsverhältnisse in den kommenden Wochen ändern werden", ergänzt das Stadtoberhaupt.

Nachdem nicht mehr mit einer Auffanggesellschaft für die in Konkurs gegangene österreichische Alpine Bau GmbH zu rechnen ist, werden alle Unternehmensteile an den Markt gebracht. Für BeMo-Geschäftsführer Arnold kommt es deshalb darauf an, die gegenwärtige Phase der Umstrukturierung - sie kann acht bis zwölf Wochen dauern - zu überbrücken. Die KASIG habe dazu bereits ohne Zögern wichtige Aktivitäten eingeleitet, unterstrich Arnold und verwies auf die vertrauensbildenden Maßnahmen der KASIG für die Subunternehmen und Lieferanten, welche die Basis für einen reibungslosen Weiterbau auf sämtlichen Baufeldern gelegt haben. "Dies ist wichtig, um das Projekt über die gegenwärtige Zeit der Unsicherheit zu führen", hob Arnold hervor.

Als sichtbares Zeichen des Fortgangs der Arbeiten wird jetzt mit dem Aufbau der Zementsilos für das Baufeld am Marktplatz begonnen.

Quelle: Pressemeldung Prtesse- und Informationsamt Stadt karlsruhe

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