• Start
  • News
  • Beratungsraum rollende Räder - Tag der offenen Tür fand am Samstag, den 15.06.2013 statt

Beratungsraum rollende Räder - Tag der offenen Tür fand am Samstag, den 15.06.2013 statt

KutscheFrau Monica Eisenbraun, Diplom Oecotrophologin, auch Haus- und Ernährungswissenschaftlerin genannt, berät alle behinderten und nichtbehinderten Menschen zu Fragen der Ernährung, der Fort- Bewegung und der Umbauten. Da Frau Eisenbraun selber auf einen Rollstuhl angewiesen ist, kann sie aus eigener Erfahrung beraten und Sie somit aktiv wie möglich an Ihrem Leben teilhaben lassen.

Der Beratungsraum rollende Räder www.rollende-raeder.de befindet sich im Bürgerzentrum Mühlburg Hardtstraße 37a Bau 2 in 76185 Karlsruhe. Der Beratungsraum ist barrierefrei zu erreichen. Es gibt einen rollstuhlgerechten Parkplatz vor der Haustüre, zum Bürgerzentrum führen entweder eine Treppe mit sechs Stufen oder einen Hublift für Rollstuhlfahrer und in den Räumen ist alles ebenerdig mit rollstuhlgerechter Toilette.

Am Samstag gab es dann im Bürgerzentrum Mühlburg www.bzm-ka.de viel zu entdecken und erzählen. Zu jedem Beratungsgebiet waren Tische mit Informationsmaterial aufgebaut und Frau Eisenbraun hieß ihre Gäste mit folgenden Worten herzlich willkommen.

Hiermit freue ich mich, alle Gäste zu dem Tag der offenen Tür, wie letztes Jahr hier im Bürgerzentrum recht herzlich begrüßen zu dürfen. Mein Ziel mit diesem Beratungsraum ist folgendes, hier in Karlsruhe und Umgebung einiges in Sachen Barrierefreiheit zum rollen zu bringen. Daher auch der Name rollende Räder.

ErnährungskursIn der Ernährungsberatung erzählte Frau Eisenbraun gibt es den Gruppenkurs – Abnehmen, aber mit Vernunft, der von den Krankenkassen mit finanziert werden kann. Einzelberatungen zur Ernährung bei Rollstuhlfahrern und Fußgängern gibt sie auch, bei dem unter anderem auch über das Tabuthema Inkontinenz gesprochen werden kann. Diese Einzelberatung kann über den behandelten Arzt verordnet werden und somit kann die Krankenkasse auch hier finanziell sich an der Beratung beteiligen.

Der RaumSie berichtete auch, dass ein Rollstuhlfahrer in der Freizeit sich beim Polizeisportverein Durlach www.psv-karlsruhe.de betätigen kann. Dort gibt es verschiedene Kurse, die entweder durch einen Mitgliedsbeitrag oder über eine Verordnung beim Arzt beglichen werden können. Dort hin, kann sich dann jeder der will vom Rollstuhlfahrtservice Bleib Mobil www.bleibmobil.net fahren lassen, auch hier gibt es die Möglichkeit die Fahrtkosten über die Krankenkassen abgleichen zu lassen. Wer will kommt jeden Dienstag, von 15 bis 17 Uhr ins Erzählcafé im Bürgerzentrum. Jede Woche gibt es ein anderes interessantes Thema und einmal im Monat wird auf Wunsch der Teilnehmerinnen getanzt. http://www.bzm-ka.de/veranstaltungen/regelmäßige-angebote/info-erzählcafe/.

Die GästeWohnraumanpassung und oder Autoanpassung ist bei Rollstuhlfahrern auch eine wichtige Angelegenheit, die das Leben aktiv verändern kann. Auch hier gibt es individuelle Lösungsvorschläge und Fördermöglichkeiten beim Wohnungsumbau und bei der Bezahlung der Beratung. www.rollende-raeder.de.

Zu diesen und allen weiteren Fragen rund um den Rollstuhl kann Ihnen Frau Eisenbraun persönlich jeden Donnerstag von 10 bis 13 Uhr – und dann wieder von 14 bis 18 Uhr im Bürgerzentrum Mühlburg beraten, oder sie kommt auch bei Bedarf zu Ihnen nach Hause angerollt.

MärchenkutsheDieser Tag der offenen Tür wurde mit weiteren Höhepunkten verfeinert. Unsere Märchenerzählerin Angela Weber hat uns viele Ernährungsmärchen dargeboten und erzählt. Das Lieblingsernährungsmärchen von Frau Eisenbraun ist das Märchen vom dicken fetten Pfannekuchen…

Die Gäste bekamen dann direkt im Bürgerzentrum einige Märchen erzählt, oder durften eine Kutschfahrt durch Mühlburg mitmachen und sich während dieser Fahrt einige Märchen erzählen lassen. In diese Kutsche können auch Personen mit Gehbehinderug oder Rollstuhlfahrer einsteigen. Frau Gärtner ist da jederzeit behilflich. Frau Ulrike Gärtner kam mit Ihrer Kutsche an und dann ging es los. www.aaglander-iffezheim.de. In diesem Sinne, rollte hier alles den ganzen Tag über hin und her. Entweder in der Kutsche, mit einem Rollator, oder im Rollstuhl.

Drucken