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Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember

„Was wäre wenn….ich blind wäre oder nicht laufen könnte?“

Die meisten Menschen können sich nicht vorstellen, wie es ist, im Rollstuhl zu sitzen oder nicht sehen zu können. Somit ist es für die meisten nur schwer möglich, sich in die Situation von Menschen mit Behinderungen hinein zu versetzen.

Der von den vereinten Nationen ausgerufene Internationale Tag für Menschen mit Behinderungen findet jährlich am 3. Dezember statt. Viele Veranstaltungen und Aktionen in Städten und Gemeinden machen an diesem Tag auf Themen aufmerksam, die Menschen mit Behinderungen bewegen oder welche Probleme im Alltag entstehen können.

Mit der Aktion „Was wäre wenn…“ zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen will die Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Karlsruhe (Ulrike Wernert)  in Kooperation mit dem Behindertenbeirat und der Badischen Landesbibliothek auf Probleme aufmerksam machen, die Menschen mit einer Behinderung im Alltag begegnen können.

In einem Rollstuhlparcours können Interessierte versuchen, ihre Geschicklichkeit im Rollstuhl unter Beweis zu stellen. Geübt wird vorwärts und rückwärts oder Slalom fahren, Rampen oder Bordsteinkanten überwinden.

Kinder und Jugendliche können außerdem einen vom Deutschen Rollstuhlsportverband entwickelten „Rollstuhlführerschein“ machen. Dieser wird vor Ort ausgestellt und den Teilnehmenden übergeben.

Auch in die Situation eines blinden Menschen kann man sich versetzen. Mit einer Augenbinde versehen und ausgerüstet mit einem Blindenstock ist es möglich einen kleinen Eindruck zu gewinnen, wie sich blinde Menschen zurechtfinden.

Der Parcours wird am Samstag, 3. Dezember zwischen 13:00 und 18.00 Uhr unter den Arkaden der Badischen Landesbibliothek in der Erbprinzenstraße aufgebaut.

Ulrike Wernert
Behindertenbeauftragte der Stadt Karlsruhe
Tel.: +49 721 133 5900
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