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Literarisches Morden beginnt - Szene trifft sich bei den Karlsruher Krimitagen vom 24. März bis 2. April

Hochspannung ist angesagt, wenn sich die deutsche Krimiszene vom 24. März bis 2. April bei den Karlsruher Krimitagen trifft. Über eine Woche lang wird die badische Metropole damit zum Schauplatz literarischer Verbrechen, rund 30 Autorinnen und Autorinnen reisen für die Spurensuche an.
Erster Bürgermeister Wolfram Jäger eröffnet das vom städtischen Kulturbüro und seinen Partnern veranstaltete Festival am Freitag, 24. März, um 18 Uhr im Heizkraftwerk West der Stadtwerke und riskiert zusammen mit weiteren Krimi-Enthusiasten und Thriller-Spezialist Veit Etzold einen Blick in die Abgründe des „Dark Web“.

Mit Bernhard Aichner gibt sich der „Österreichische Exportschlager der deutschsprachigen Literatur“ (Die Welt) am 27. März im Substage-Café die Ehre und stellt mit „Totenrausch“ das Finale seiner Trilogie vor. Zweifachtäterin ist Elisabeth Herrmann mit „Totengebet“ im Fasanenschlösschen (24. März) und „Die Mühle“ in der Kunsthalle (25. März). Im Albert-Schweizer-Saal liest Andreas Föhr am 31. März aus „Eisenberg“, Drehbuchautor Orkun Ertner hat im Schwedenpalais der Führungsakademie seinen Erstling „Lebt“ im Gepäck (30. März) und Kai Hensel fragt am 28. März im Landratsamt „Bist du glücklich?“. Die Geschichte von Kodjo, der „Illegal“ in Deutschland ist und Zeuge eines Mordes wird, erzählt Max Annas am 29. März im Palais Solms, während Melanie Raabe im KIT-Institut ITAS „Die Wahrheit“ sucht (26. März). Geburtstagsgrüße aus Karlsruhes Partnerstadt Halle schickt das Ermittlerduo Zorn und Schröder in „Wie du mir“, dem jüngsten Buch der Bestseller-Reihe von Stephan Ludwig (30. März, Marotte).

Selbstredend gibt sich auch die regionale Szene ein Stelldichein. So berichten etwa Wolfgang Burger und Hilde Artmeier am 25. März im Musentempel über „Schreiben im Team“, Eva Klingler entlarvt am 29. März in der Städtischen Galerie „Trügerische Schatten“. „Tatort für die Ohren“ gibt es mit Superhirn „Killroy“, einem SWR2-Hörspiel von Robert Weber über den größten Coup aller Zeiten am 1. April im Polizeipräsidium. Kulinarisch erforschen Krimifans „Die Küchengeheimnisse der Signora Brunetti“ bei Angela Eßers VHS-Kochkurs. „(K)eine Bierleiche“, Flüssiges kredenzt sie im Hoepfner-Schalander. Zu Lilo Beils „Vielleicht auch träumen“ serviert das Kaffeehaus Schmidt Schwarzwälder Kirschtorte, bei Gina Greifenstein wird „Metzelsupp“ mit edlen Tropfen des Staatsweinguts Durlach kombiniert und im Restaurant Erasmus ist neben Slow Food noch Zeit für Thomas Bogenbergers „Hattinger und die Schatten“.

Der Eintritt zu den Veranstaltungen der Krimitage ist meistens frei, allerdings wird zum Teil aus organisatorischen Gründen um Anmeldung gebeten. Näheres finden Interessierte in der schwarzen „Tatort“-Programmbroschüre, die bei Partnern, Buchhandlungen und Rathäusern ausliegt. Infos: www.karlsruher-krimitage.de.
Quelle: Pressemeldung PIA Stadt Karlsruhe

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