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Zufrieden mit der Entwicklung des Leistungssports - Sportausschuss stimmt Fördervorschlag des Sportkreises für 2017/2018 zu

Der Verteilung der im Doppelhaushalt 2017/2018 der Stadt Karlsruhe zur Verfügung stehenden Fördermittel für den Leistungssport in Höhe von jährlich 100.000 Euro hat der Sportausschuss am 29. März unter Vorsitz von Bürgermeister Martin Lenz zugestimmt.

„Hier wird nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt, sondern erst einmal gezielt festgehalten, was wo geht und wie es gezielt gefördert werden kann“, dankte Lenz dem Sportkreis für den Fördervorschlag zur Leistungssportkonzeption, um die man bundesweit beneidet werde. Schließlich habe das bewährte Fördersystem mit zuletzt drei Olympiateilnehmern einiges im Sport bewegt.

„Das Engagement der Vereine, Trainer und Ehrenamtlichen trägt Früchte“, zeigte sich ebenso Andreas Ramin, der Vorsitzende des Sportkreises, bei der Vorstellung des Fördervorschlages für 2017/2018 „unterm Strich mit der Entwicklung des Leistungssports in Karlsruhe zufrieden“.

Als die fünf leistungsstärksten Sportarten in Karlsruhe bekommen in diesem und im nächsten Jahr wiederum Geräteturnen (Kunstturnregion), Kanu (Rheinbrüder), Judo (Budo Club), Leichtathletik (LG Region Karlsruhe) und Schwimmen (SchwimmRegion) die meisten Fördermittel. Jährlich fließen hier 20.000 Euro in die Nachwuchsförderung. Die fünf Leistungsstützpunkte werden mit insgesamt 46.500 Euro unterstützt. Außer in der Sportart Schwimmen erhalten alle Sportarten für eine Honorartrainerstelle 3.500 Euro jährlich. Bei den Sportarten Judo und Leichtathletik ist die Förderung für 2018 im Bereich Honorartrainerstellen an die Vorlage eines Konzepts geknüpft.

Eine Anschlussförderung von jährlich jeweils 2.000 Euro bekommen der KSV Durlach (Gewichtheben), der ASV Grünwettersbach (Tischtennis) und der KRV Wiking (Rudern). Für 2017 erhalten zudem die Basketballer des Post Südstadt Karlsruhe (PSK) und des Sport- und SchwimmClub (SSC) Karlsruhe je 5.000 Euro.

Damit sind an Sportfördermitteln für den Leistungssport bereits 96.500 Euro für 2017 und 79.500 Euro für 2018 verplant. Noch zu entscheiden sind 2018 verschiedene Anschlussförderungen sowie die Verleihung des Nachwuchsförderpreises. Turnusgemäß startet im zweiten Jahr nach der Olympiade dann auch die Förderung der Olympiahoffnungen für die Spiele 2020 in Tokio.
Quelle: Pressemeldung PIA Stadt Karlsruhe

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