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Karlsruhe - Zum schweren Unfall am Entenfang - Aktualisierung - Stand: 09.45 Uhr

Bei dem Unfall wurden neun Personen verletzt. Ein Fahrgast wurde nach erster notärztlicher Versorgung mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht, entgegen der ersten Feststellungen muss glücklicherweise nicht von Lebensgefahr ausgegangen werden. Zwei weitere Mitfahrer in der Bahn erlitten mittelschwere Verletzungen. Unter den insgesamt sechs Leichtverletzten befindet sich neben fünf Fahrgästen auch der 37 Jahre Lenker des Lastzuges.

Die Rettungsdienste waren mit einem Rettungshubschrauber, zwei Notärzten, acht Rettungswagen und zwei Krankentransportwagen sowie der Notfallhilfe im Einsatz. Die Feuerwehr hatte 34 Mann an die Unfallstelle entsandt.

Bei dem Geschehen ist von einem Sachschaden in Höhe von etwa einer Million Euro auszugehen.

Zur genauen Ursache des Unfalles laufen die Ermittlungen der Verkehrspolizei auf Hochtouren.

Schwerer Verkehrsunfall am Entenfang - Erstmeldung (08.45 Uhr)
Offenbar sechs Schwerverletzte, darunter ein lebensgefährlich Verletzter, einen mittelschwer und mehrere Leichtverletzte hat am Freitagmorgen ein Zusammenprall zwischen einem Lkw und einer Straßenbahn am Entenfang in Karlsruhe gefordert.
Nach den ersten Erkenntnissen war gegen 07.35 Uhr ein 40-Tonnen-Lastzug von der westwärts führenden Südtangente abgefahren. Im Kreuzungsbereich kam es dann zum Zusammenprall mit dem hinteren Wagen eines vom Lameyplatz her kommenden Doppelzuges der Linie S 5.
In der Bahn wurden nach derzeitigem Stand sechs Fahrgäste schwer, einer gar lebensgefährlich, verletzt. Weitere in der Bahn mitfahrende Personen erlitten durch Glassplitter leichtere Verletzungen. Der Fahrer des Lkw konnte das total zerstörte Führerhaus wohl trotz mittelschwerer Verletzungen selbst verlassen.
Rettungsdienste und Feuerwehr sind mit starken Kräften im Einsatz. Die Unfallstelle ist für den Verkehr gesperrt. Die Aufräumungsarbeiten, darunter die Bergung der aus den Gleisen gehobenen Bahn, werden sich noch längere Zeit hinziehen.

Quelle: Pressemeldung Polizeipräsidium Karlsruhe

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