Bürger können Verkehrskonzept für Nationalpark Schwarzwald mitentwickeln

Veröffentlicht von Klaus Melchert - Interessengemeinschaft "attraktives Mühlburg" e.V..

Das Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg möchte ein innovatives Verkehrskonzept für die Region um den Nationalpark Schwarzwald entwickeln. Hierbei können sich auch Bürgerinnen und Bürger ab dem 11. September über eine Online-Beteiligung mit ihren Ideen einbringen.

Ziel des Projekts ist es, gemeinsam mit den Akteuren der Nationalparkregion – Verkehrsverbünde, Gemeinden und Landkreise  –  und der Nationalparkverwaltung in der Region ein Musterbeispiel für nachhaltige und zukunftsorientierte Mobilität zu schaffen. Auch der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV), der seinen Kunden mit den Buslinien 243, 245, 246 und 263 eine Anbindung an den Nationalpark sowie ein spezielles Nationalparkticket bietet, beteiligt sich an der Konzeption dieses Verkehrskonzepts. Unterstützt wird dieser Prozess vom Planungsbüro PTV aus Karlsruhe.

Gemeinsam werden Verkehrslösungen gesucht, die gleichermaßen den Alltagsverkehr berücksichtigen, den öffentlichen Personennahverkehr stärken und den Individualverkehr lenken. Gleichzeitig sollen dabei auch die Belange des Natur- und Umweltschutzes bestmöglich einbezogen sowie touristische Ansprüche und Anforderungen der örtlichen Bevölkerung berücksichtigt werden. Bei der Entwicklung des Verkehrskonzepts geht es um drei zentrale Fragen: Wie komme ich in den Nationalpark? Wie bewege ich mich im und um den Nationalpark? Wie erhalte ich die Informationen zum Verkehr?

Auf der Internetseite www.schwarzwald-nationalpark-im-dialog.de können sich Bürger vom
11. bis 24. September 2017 an der Entwicklung des Verkehrskonzepts aktiv beteiligen und online ihre Vorschläge und konstruktive Kritik einbringen. Die Seite informiert auch über den aktuellen Stand des Konzepts.

Weitere Informationen zum Nationalpark gibt es im Internet unter www.schwarzwald-nationalpark.de und auf der KVV-Website www.kvv.de/freizeit/ausflugstipps/nationalpark-schwarzwald.html

Quelle: Pressemitteilung KVV

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