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Aufgrund von Verstößen gegen die Corona-Verordnung erneutes Einschreiten der Polizei auf Innenstadtplätzen erforderlich

Aufgrund von zusammenstehenden Gruppen und Verstößen gegen die Corona-Verordnung auf dem Friedrichsplatz und dem Marktplatz von Karlsruhe mussten Polizeikräfte am Mittwochabend erneut einschreiten. In den kommenden Tagen sind weitere Überwachungsmaßnahmen geplant.

Am Mittwochabend stellte sich insbesondere der Friedrichsplatz als problematisch dar. Ab 17.15 Uhr kam es zu einem deutlichen Zulauf von Menschen bis sich gegen 18.30 zirka 150 bis 180 Personen auf dem Platz zusammenfanden. Gerade an baulich bedingten Engstellen ergaben sich bedenkliche Situationen im Abstandsverhalten von Personengruppen. Die Polizei forderte in mehreren Lautsprecherdurchsagen dazu auf, den Platz zu verlassen. Dem kamen schließlich fast die Hälfte der Besucher nach. Bei den anschließenden persönlichen Ansprachen wurden 92 Verwarnungen aufgrund von Verstößen gegen das Ansammlungsverbot und das Maskentragegebot ausgesprochen.

Auch auf dem Marktplatz wurde gegen zirka 200 verweilende Besucher eingeschritten. Letztlich wurden dort 32 Verwarnungen erteilt.

Polizeilichen Schätzungen zufolge hatten auf beiden Plätzen rund 80 Prozent keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen. Gegen 20.15 Uhr konnten sich die Polizeibeamten, die kurzfristig aus verschiedenen Einheiten des Polizeipräsidiums Karlsruhe zusammengezogen werden mussten, wieder zurückziehen.

Auch in den nächsten Tagen wird die Polizei die betreffenden Bereiche kontrollieren und bittet dabei insbesondere die Besucherinnen und Besucher der Getränke- und Essensstände, nicht in Gruppen auf den öffentlichen Plätzen stehen zu bleiben, sondern Kontakte im Sinne des Infektionsschutzes zu vermeiden.
Quelle: Pressemitteilung PP Karlsruhe

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