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Seehof soll zum ersten interkommunalen Gewerbegebiet von Ettlingen und Karlsruhe werden

Nach dem Wirtschaftsförderungsausschuss hat sich auch der Planungsausschuss am Donnerstag (17. März) in nichtöffentlicher Sitzung unter Vorsitz von Bürgermeister Michael Obert mehrheitlich dafür ausgesprochen, zusammen mit Ettlingen beim Seehof ein interkommunales Gewerbegebiet zu entwickeln.

Angesichts eines knappen Flächenangebots in Karlsruhe hatte der Gemeinderat zuletzt Anfang 2014 im Rahmen der Fortschreibung des Flächennutzungsplans (FNP) des Nachbarschaftsverbands ein solches interkommunale Projekt befürwortet. Entsprechende Gespräche mit der Nachbargemeinde mündeten Ende 2015 in einem Letter of Intent (LOI) zur Finanzierung einer Machbarkeitsstudie und Entwicklung eines Kooperationsmodells.
Die nun vorliegende städtebauliche Studie mit ersten konzeptionellen Überlegungen belegt, dass das insgesamt rund 4,2 Hektar große Areal sich sehr gut für eine hochwertige gewerbliche Ansiedlung eignet. Die hervorragende verkehrliche Erreichbarkeit und die präsente Lage legen nahe, dieses Gebiet mit einem eigenständigen Profil in Ergänzung zu bestehenden Angeboten als zusammenhängende Fläche für einen oder wenige hochwertige Nutzer vorzuhalten. Und ist so ideal geeignet, eine Lücke im Flächenangebot der Stadt Karlsruhe zu schließen.
Die Grundstücke zwischen der Karlsruher Straße, der B 3 und Gleisen der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft Karlsruhe (AVG) befinden sich im Eigentum der Stadt Ettlingen, der AVG und in Privatbesitz. Im nächsten Schritt soll nun in weiteren Gesprächen mit der Stadt Ettlingen die künftige Zusammenarbeit auf eine rechtliche Basis gestellt werden. Da das Areal auf Gemarkung Ettlingen liegt, obliegt der vorhabenbezogene Bebauungsplan der Statt Ettlingen. Eine Teilfläche von rund 2,8 Hektar ist im FNP bereits als gewerbliche Baufläche berücksichtigt, die Erweiterung um rund 1,4 Hektar ist im Rahmen der Fortschreibung des FNP vorgesehen.

Quelle: Pressemeldung PIA Stadt Karlsruhe

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