OB Mentrup richtet sich an Betroffene der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien

Veröffentlicht von Muehlburg-Live.

Spendenmöglichkeit: "Karlsruhe hilft" für Erdbebenhilfe aktiviert.
Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup drückt den von der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien Betroffenen das tiefe Mitgefühl der Stadt Karlsruhe aus. "Ich bin vom Ausmaß dieser Katastrophe bestürzt und schockiert. Wir sind in diesen Tagen in Gedanken bei den Opfern und auch bei den in Karlsruhe lebenden Familien, die um Angehörige, Freunde und Bekannte im Erdbebengebiet bangen und trauern."

Diese Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes führe vor Augen, wie eng und vielfältig die Kontakte zwischen Menschen in Karlsruhe und im Erdbebengebiet sind. Das Mitgefühl der Stadtgesellschaft hat der Oberbürgermeister auch durch seinen Eintrag in das Kondolenzbuch im Türkischen Generalkonsulat ausgedrückt.

Die Stadt Karlsruhe ist sich der seelischen Betroffenheit der Familienangehörigen, insbesondere der Kinder, bewusst. Deshalb bietet die Stadt gezielt Hilfen hier vor Ort an. Die Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche plant aktuell eine digitale Informationsveranstaltung in deutscher und türkischer Sprache zum Thema Unterstützung im Umgang mit belastenden Situationen: "Tod, Trauer, Hilflosigkeit und dazwischen tausend Kilometer Abstand – wie kann die Seele das verkraften?" Der Termin wird bekannt gegeben, weitere Angebote in dieser Sache werden folgen.

Zur Unterstützung von Hilfsmaßnahmen für Betroffene im Erdbebengebiet erweitert die Stadt Karlsruhe ihre Aktion „Karlsruhe hilft“. Zusätzlich zur weiterhin laufenden Ukrainehilfe ermöglicht „Karlsruhe hilft“ nun auch gezielte Spenden für die Erdbebenhilfe. Spenden können unter dem Stichwort "Karlsruhe hilft – Erdbebenhilfe Türkei/Syrien" auf das Spendenkonto der Stadt Karlsruhe eingezahlt werden: IBAN DE10 6605 0101 0108 0777 77, BIC KARSDE66XXX (Sparkasse Karlsruhe Ettlingen). Die Spenden werden für gezielt auszuwählende Hilfsprojekte eingesetzt, kündigt die Stadtverwaltung an.

Quelle: Newsletter PIA Stadt Karlsruhe

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