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Ganztagsgrundschulen und Vereine weiter zusammenbringen - Sportausschuss stimmt Modellprojekt "Sport im Ganztag" zu

Im nächsten Jahr wird das Förderprogramm "Kooperation Schule – Verein" zehn Jahre alt. Insgesamt stehen für das laufende Schuljahr im städtischen Haushalt 150.000 Euro zur Verfügung, womit rund 140 Projekte gefördert werden können.

Nachdem in den letzten Jahren die Kooperation von Sportvereinen mit Ganztagsgrundschulen stetig zugenommen hat und weiter zunehmen wird, hat der Sportausschuss, der am Mittwoch unter Vorsitz von Bürgermeister Martin Lenz tagte, ein Modellprojekt „Sport im Ganztag“ auf den Weg gebracht.

"Im Moment gibt es in Karlsruhe 17 Ganztagsgrundschulen, im nächsten Jahr kommen voraussichtlich weitere hinzu", ist für den Sportbürgermeister absehbar, dass die bisherige Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Sportvereinen das Aufgabenfeld bald nicht mehr ganz abdecken werde. Deshalb will man die Chance nutzen, das Sport- und Bewegungsangebot an den Grundschulen über das bisherige Angebot hinaus auszubauen. Neben Entlastungseffekten bei den Schulen werden ebenso positive Auswirkungen für die Vereine erwartet.

Attraktive Angebote könnten allerdings nur dann verwirklicht werden, wenn die Kooperationen als zentraler Bestandteil in den rhythmisierten Schultag der Ganztagsgrundschulen eingebunden werden. Um die Grundlagen für ein Förderprogramm „Sport im Ganztag“ zu erarbeiten, werden bereits im laufenden Schuljahr zwei ausgewählte Kooperationen durch das Schul- und Sportamt begleitet. Bis 1. Februar 2016 können sich zudem Ganztagsgrundschulen und Sportvereine gemeinsam für eine Aufnahme in das im Schuljahr 2016/2017 laufende Modellprojekt bewerben. Die dabei gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse sollen dann in eine konzeptionelle Weiterentwicklung und in neues Förderkonzept "Sport im Ganztag" einfließen.

Quelle: Pressemeldung PIA Stadt Karlsruhe

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