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Bilanz nach zehn Jahren „Hartz IV“ - Dritter Fachtag zur Armutsbekämpfung in Karlsruhe

Die Stadt Karlsruhe hat sich seit über zwei Jahrzehnten der Armutsbekämpfung verschrieben. Gemeinsam mit der Liga der freien Wohlfahrtspflege wurde viel zu deren Linderung getan. Die Wiedereinführung des Karlsruher Passes, die Leitlinien zur Bekämpfung von Kinder- und Altersarmut sowie das Gesamtkonzept Arbeit sind ermutigende Beispiele, die zur Sicherung des sozialen Friedens und zur Teilhabegerechtigkeit beitragen. 

Trotz guter Arbeitsmarktprognosen sind viele Menschen von Armut bedroht und auf staatliche Hilfen angewiesen. Unter dem Titel „Zehn Jahre Reformen am Arbeitsmarkt - Rückblick und Ausblick“ thematisiert eine öffentliche Tagung von Stadt und Liga im Rahmen der landesweiten Aktionswoche „Armut bedroht alle“ am Dienstag, 13. Oktober, von 14 bis 17.30 Uhr im Albert-Schweitzer-Saal (Reinhold-Frank-Straße 48a), was Hartz IV gebracht hat.

Nach Grußworten von OB Dr. Frank Mentrup und Liga-Vorsitzender Ulrike Sinner referiert Michael Löher, Vorstand des Vereins für öffentliche und private Fürsorge, über "Zehn Jahre Fördern und Fordern - eine Erfolgsgeschichte mit Risiken und Nebenwirkungen“. Anschließend diskutiert eine Expertenrunde zu "Hartz IV: Auswirkungen und Folgen." Der Fachtag endet mit einem Ausblick von Sozialbürgermeister Martin Lenz. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bis Montag, 12. Oktober, unter der Nummer 0721/133-5732 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

Quelle: Pressemeldung PIA Stadt Karlsruhe

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