• Start
  • News
  • Neuer Service beim Bürgerbüro in der Kaiserallee 8

Neuer Service beim Bürgerbüro in der Kaiserallee 8

Ausbau des Termin-Modells ab 12. August / Angabe konkreter Wartezeiten.

Seit einigen Jahren ist es möglich, Wartezeiten in den städtischen Bürgerbüros in Karlsruhe durch konkrete Terminvereinbarungen zu umgehen. „Der Service ist mittlerweile fest etabliert und wird von immer mehr Kundinnen und Kunden angenommen“, freut sich Björn Weiße, Leiter des Ordnungs- und Bürgeramts, dem auch die Bürgerbüros unterstehen. Fast 30 000 Termine werden so pro Jahr über das Internet, per Telefon oder persönlich vor Ort ausgemacht.

Nun soll das Modell ausgebaut werden. Ab 12. August werden alle Kunden, die das Bürgerbüro in der Kaiserallee 8 aufsuchen, automatisch zu Terminkunden. „Während bislang am Wartemarken-Automaten ein Zettel mit einer Nummer ausgedruckt wurde, wird in Zukunft eine konkrete Uhrzeit auf dem Zettel stehen“, so Weiße. Damit gebe es keine ungewisse Wartezeit mehr. Die Kunden könnten selbst entscheiden, „ob sie warten möchten oder noch einmal das Haus verlassen“.

Der neue Service wird zunächst testweise nur im Bürgerbüro der Kaiserallee 8 zum Einsatz kommen. Hintergrund ist auch die anstehende etwa einjährige Sanierung des Bürgerbüros in der Steinhäuserstraße, die einen vorübergehenden Umzug in die Kaiserallee 8 notwendig macht. „Während dieser Zeit werden wir nicht genügend Wartefläche zur Verfügung haben - also müssen wir mehr über Termine steuern“, erklärt Weiße. Auch könnten nicht an allen Tagen alle Kunden bedient werden, „manchmal haben wir einfach nicht genügend Personal“.

Ist die Testphase erfolgreich, werde das Modell gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt auch auf die übrigen Bürgerbüros ausgedehnt. „Unser Fokus liegt auf unseren Kunden, die pünktlich zum Termin bedient werden sollen. Kein langes Warten, keine Unzufriedenheit. Das ist unser Ziel“, erklärt Weiße weiter. Damit alles reibungslos funktioniert, sollten jedoch auch die Bürgerinnen und Bürger die benötigten Unterlagen dabei haben.

Quelle: Pressemeldung PIA Stadt Karlsruhe

Drucken