Arbeitskreis stellt ESF-Arbeitsmarktstrategie 2016 vor
Gemeinsam mit Trägern sollen regionale Projekte erarbeitet werden
Trotz des allgegenwärtigen Fachkräftemangels bleiben viele Menschen dauerhaft auf der Strecke, ohne Arbeit oder in Gefahr, diese wieder zu verlieren. Sechs regionale Projekte des Europäischen Sozialfonds (ESF), realisiert durch Karlsruher Träger, widmen sich dieses Jahr Langzeitarbeitslosen mit besonderen Vermittlungshemmnissen wie soziale oder gesundheitliche Probleme.
Und an alleinerziehende Frauen und Männer sowie Jugendliche, deren Ausbildung vom Abbruch bedroht ist. Der regionale ESF-Arbeitskreis der Stadt, der die Karlsruhe zur Verfügung stehenden Mittel verantwortet, möchte am Montag, 6. Juli, ab 15 Uhr im Haus Solms, Bismarckstraße 24, seine Arbeitsmarktstrategie für 2016 präsentieren. Das Expertengremium hat diese auf Basis der EU-Rahmenbedingungen und der Vorgaben Baden-Württembergs entwickelt. Nun gilt es, interessante und innovative Projekte zu konzipieren.
Unter der Leitung von Bürgermeister Martin Lenz, der dem Arbeitskreis vorsteht, geht es neben der Erörterung des Strategiepapiers also darum, mit den Trägervertretungen ins Gespräch zu kommen. Gemeinsames Ziel ist es, den Betroffenen wieder eine möglichst stabile Perspektive zu verschaffen und sie nachhaltig in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu integrieren.
Für eine optimale Vorbereitung der Veranstaltung werden Interessierte gebeten, vorab Kontakt aufzunehmen und sich anzumelden: über die ESF-Geschäftsstelle bei den Arbeitsförderungsbetrieben unter Telefon 0721/97246-0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.