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300 Jahre Trinkwasserversorgung in Karlsruhe

„Trinkwasser. Lebensgrundlage einer jungen Stadt“ lautet der Titel einer neuen Ausstellung, die vom 13. März bis zum 12. April im Regierungspräsidium am Rondellplatz zu sehen ist.

 

Zum 300. Stadtgeburtstag haben die Stadtwerke Karlsruhe und das Regierungspräsidium Karlsruhe in Kooperation mit dem Stadtarchiv Karlsruhe sowie der Europäischen Brunnengesellschaft e.V. eine Ausstellung vorbereitet, die die 300-jährige Geschichte der Trinkwasserversorgung in der Fächerstadt beleuchtet.

Gezeigt werden rund 350 Exponate zur Geschichte der Trinkwasserversorgung von Karlsruhe und Durlach sowie Brunnenbilder der Karlsruher Künstler Benno Huth und Uwe Faulhaber. Zum internationalen Tag des Wassers am Sonntag, den 22. März, bietet die Ausstellung ein Familienprogramm mit Aktivitäten und Führungen für Kinder und Erwachsene.

Mit der Gründung der Stadt Karlsruhe war die Aufgabe verbunden, für die Bürger eine Infrastruktur zur Daseinsvorsorge zu schaffen, also auch für die Wasserversorgung von Hof und Stadt zu sorgen. Beginnend mit einem kleinen Wasserwerk hinter dem Schloss und privaten, hölzernen Handpumpbrunnen wurde die Trinkwasserversorgung der rasch wachsenden Stadt bis ins 19. Jahrhundert sicher gestellt. Nach und nach wurde auf eine zentrale Wasserversorgung mit Anschluss von Privathaushalten, Gewerbe und Industrie umgestellt. Bis heute ist die Gewinnung, Verteilung und Sicherstellung der Qualität des Trinkwassers eine der wichtigsten Aufgaben eines städtischen Versorgungsunternehmens. Immer wieder galt und gilt es, auf aktuelle Herausforderungen einzugehen und geeignete Lösungen zu finden.

Die Ausstellung im Regierungspräsidium am Rondellplatz, Karl-Friedrich-Str. 17, ist bei freiem Eintritt von Dienstag bis Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Über Ostern ist die Ausstellung vom 3. bis 6. April geschlossen. Führungen mit der Kuratorin Nina Rind finden sonntags um 15 Uhr und für Gruppen nach Vereinbarung statt. Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Quelle: Pressemitteilung Regierungspräsidium Karlsruhe

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