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45 Personengruppen wegen Ansammlungsverbot verwarnt

Wegen Verstößen gegen das Ansammlungsverbot verwarnten Polizeibeamte am Donnerstagabend insgesamt 45 Personengruppen auf dem Marktplatz und auf dem Friedrichsplatz in Karlsruhe.

Polizeikräfte überwachten am Mittwoch ab 16.30 Uhr die bereits an den Abenden zuvor belebten Plätze in der Karlsruher Innenstadt. Bis 18.30 Uhr wurden auf dem Marktplatz und auch auf dem Friedrichsplatz jeweils zwischen 200 bis 250 Personen festgestellt. Mit Lautsprecherdurchsagen und persönlichen Ansprachen durch die Polizeibeamten wurden die Besucher der Verkaufsstände immer wieder aufgefordert, nicht in Gruppen zu verweilen. Teilweise standen dabei bis zu neun Menschen zusammen. Insgesamt 45 Personengruppen wurden wegen Verstößen gegen das Ansammlungsverbot verwarnt.

Gegen fünf Personen musste ein Platzverweis ausgesprochen werden. Eine Gruppe von vier Männern zwischen 32 und 62 Jahren wurde besonders auffällig, da diese zunächst nicht auf die Durchsagen der Polizei reagierte und weiter gemeinsam Glühwein trank. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass die Personen aus vier unterschiedlichen Haushalten stammten. Nach einer mündlichen Verwarnung entfernten sie sich. Um 19.45 Uhr wurden sie wieder in der Gruppe zusammenstehend angetroffen. Sie trugen erneut keine Mund-Nasen-Bedeckung und hielten untereinander nicht den erforderlichen Mindestabstand ein. Ihnen wurde daraufhin ein Platzverweis ausgesprochen. Außerdem wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Quelle: Pressemitteilung PP Karlsruhe

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