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Internet statt Kaufhaus: Immer mehr Menschen kaufen ihre Waren online.

Ware im Internet gekauft, bezahlt, aber nicht erhalten - dabei kann es sich auch um einen Warenbetrug handeln. Diese Betrugsform macht laut der bundesweiten Polizeilichen Kriminalstatistik circa ein Viertel aller Straftaten aus, die mit dem Tatmittel "Internet" erfasst wurden.

Betrüger verstehen es gut, Menschen mit niedrigen Preisen zu locken. Deswegen sollte jeder Einkauf im Internet gründlich geprüft werden, beispielsweise auf sichere Zahlungswege, das Widerrufs- und Rückgaberecht und vor allem auf die Seriosität des Anbieters. In jedem Fall gilt aber: Wer Opfer eines Betrugs beim Online-Kauf geworden ist, sollte bei der Polizei Anzeige erstatten.

Auch wenn immer wieder Betrugsfälle im Netz geschehen, sind die Vorzüge eines Onlinekaufs nicht von der Hand zu weisen. Und wer die "Sieben Goldenen Regeln" zum sicheren Einkauf im Internet beachtet, kann sich wirksam vor den Tricks der Betrüger schützen:

1. Wählen Sie sichere Passwörter und geben Sie diese niemals an Dritte weiter.

2. Achten Sie auf technische Sicherheit bei der Datenübertragung.

3. Überprüfen Sie die Seriosität des Anbieters.

4. Prüfen Sie Artikelbeschreibung sowie Versand- und Lieferbedingungen.

5. Wählen Sie sichere Zahlungsmethoden.

6. Achten Sie auf Ihr Widerrufs- oder Rückgaberecht bei gewerblichen Anbietern.

7. Schützen Sie sich vor Datenklau.

Detaillierte Informationen zu den "Sieben Goldenen Regeln" finden sich auf der Website www.kaufenmitverstand.de. Außerdem gibt es dort auch weitere Links und Informationsangebote in Sachen "Online-Sicherheit", ein Glossar mit Erläuterungen der wichtigsten Begriffe rund um das Thema "Sicherer Internet-Kauf" und das Faltblatt "Alles, was Recht ist - Ihre Rechte als Online-Käufer".

Hilfreich und informativ ist auch die Webseite www.polizei-beratung.de mit ausführlichen Informationen zum sicheren Online-Kauf.

Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Karlsruhe
 

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